*So sucht und fand ich eine Perle wunderbar* (alle)

Vinaya El Michaela, Mittwoch, 17. August 2016, 09:04 (vor 3081 Tagen)

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Vom Schatz im Acker und der kostbaren Perle

Jesus erzählt mal ein Gleichnis, in dem er erläutert, was es uns kostet Ihm nachzufolgen.


Mt 13,44-46 Das Reich der Himmel gleicht einem im Acker verborgenen Schatz, den ein Mensch fand und verbarg; und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.
Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht; als er aber eine sehr kostbare Perle gefunden hatte, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.

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Mt 16,25 Denn wenn jemand sein Leben erretten will, wird er es verlieren; wenn aber jemand sein Leben verliert um meinetwillen, wird er es finden.

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Teil des Reiches Gottes werden

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Gott hat uns immer Alles geschenkt.
“Sola Gratia”, wie Luther gesagt hat - alles Gnade.
Das Reich Gottes kannst Du Dir nicht verdienen.
Jesus ist der Kaufmann und wir sind die Perle in den Augen Gottes.


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Heute erwacht mit dem Poem:
*so träumte, sucht und fand ich eine Perle wunderbar*

Danke!

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Perlen und gegebene Schönheit

Devino M., Samstag, 20. August 2016, 13:03 (vor 3077 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Perlen die natürlich entstehen (ob es nun mittels eines Sandkorns oder durch eine Art Erkrankung oder Verletzung der Muschel erfolgt, sei mal dahin gestellt), dagegen ließen sich wohl nicht viele Einwände hervorbringen. Da jedoch die meisten gehandelten Perlen wohl einer Zucht entstammen, wobei den Muscheln etwas implantiert wird, ist es dann doch wieder fraglich, ob es zum Schmuck zählen sollte.

Grundsätzlich ebenso wie bei Pelzen oder auch irgend welchen Tierfellen und ausgestopften toten Tieren, ist die Art dieser Schönheit doch mehr als fraglich. Immerhin möchte man wohl kaum unzählige Zeitalter hinweg, irgendwo in einer Art Zeitvakuum, in irgend einer fliegenden Alien-Untertasse durch die Gegend geflogen werden (halblebend), in einer Art von Museum. Was noch eine Steigerungsform dieser Art von skurriler oder auch abartiger Kunst wäre. Wie schön sie auch anzuschauen sei, dass Innere ist nicht dabei, denn selbst wenn man mit Zwang etwas von diesem dazu brächte, es ja nichts von sich aus das möchte. Und Form ist nun mal so beschaffen, dass sie vergeht und vergehen darf oder muss, was für diese selber oft und meist ist kein Genuss.

Und so wäre man wieder bei dem, dass Schönheit von Innen her kommt, doch heißt es das ja nicht gleich im wörtlichsten aller Sinne aufzufassen. Es strahlt mehr von innen hervor, doch ist Schönheit meist dort, wo diese sich gänzlich ohne Gewalt entwickelt und entsteht. Ja man könnte gar meinen, Gewalt und Schönheit bildeten keinerlei Schnittmenge.

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