Goethe - Vater und Mutter ehren (alle)
Die Pyramide, Sonntag, 07. August 2016, 09:42 (vor 3091 Tagen)
Zwischen der Wieg und dem Sarg
wir schwanken und schweben
Auf dem grossen Kanal sorglos
durchs Leben dahin.
* * *
Sorglos sind wir sicherlich nicht immer, ja der Mensch macht sich ständig Sorgen um irgendwelchen Blödsinn. Aber unwissend, das ist der Mensch. Es ist auch gut, dass der Mensch nicht Zuviel weiss, sonst wäre er heillos überfordert. Man muss am Leben ja auch Freude haben können, denn Leben ist ja an sich Freude.
Der Mensch ist getragen von Gott. Wie sollte es anders sein. Man soll Mutter und Vater ehren, denn sie geben uns Leben und ohne sie wären wir nicht. Man beisst nicht die Hand, die einen füttert, zumindest nicht vorsätzlich.
Goethe - Vater und Mutter ehren
Vinaya El Michaela, Sonntag, 07. August 2016, 14:33 (vor 3090 Tagen) @ Die Pyramide
Zwischen der Wieg und dem Sarg
wir schwanken und schweben
Auf dem grossen Kanal sorglos
durchs Leben dahin.* * *
Sorglos sind wir sicherlich nicht immer, ja der Mensch macht sich ständig Sorgen um irgendwelchen Blödsinn. Aber unwissend, das ist der Mensch. Es ist auch gut, dass der Mensch nicht Zuviel weiss, sonst wäre er heillos überfordert. Man muss am Leben ja auch Freude haben können, denn Leben ist ja an sich Freude.
Der Mensch ist getragen von Gott. Wie sollte es anders sein. Man soll Mutter und Vater ehren, denn sie geben uns Leben und ohne sie wären wir nicht. Man beisst nicht die Hand, die einen füttert, zumindest nicht vorsätzlich.
Können wir Eltern ehren, die uns misshandelt oder missbraucht haben?
Wir sind nicht verpflichtet dazu. Wir dürfen ihnen vergeben und sie lieben als Menschen, die Fehler machen, ---vor denen auch wir nicht gefeit sind...
Selbst Eltern geworden, wissen wir, dass nicht immer alles so läuft, wie erträumt und unserer Werteskala entsprechend.... - man kann sich sehr bemühen, keine Fehler zu machen im Zusammenleben mit den Kindern, will alles richtig machen ... es wird nur schwer gelingen, denn Menschsein bedeutet 'aus Fehlern herauszuwachsen und zu lernen'.
Wichtiger als dies ist doch dass die Kinder geliebt sind und dass sie zu liebevollen Menschen heranwachsen.
Wer und Was sind die protokollarischen Eltern?
Wer und Was sind die leiblichen Eltern?
Wer und Was sind die kosmischen Eltern?
Welche karmischen Bänder ziehen uns zu unseren weltlichen Eltern?
Wieso werden wir genau von diesen einmaligen Wesen angezogen und nicht von anderen?
Wofür bereiten sie uns einen Raum?
Ist es möglich, dass wir uns unsere Eltern einst selbst aussuchten?
Kann ein Kind leibliche Eltern haben, die ihm auch kosmische Eltern sind?
Oder dass ein Elternteil leiblich ist, das andere kosmisch?
Suchen sich kosmische Eltern die leiblichen Eltern für ihr Kind aus?
Wie zeugen und bekommen kosmische Eltern Kinder?
Goethe - Vater und Mutter ehren
Die Pyramide, Montag, 08. August 2016, 08:57 (vor 3090 Tagen) @ Vinaya El Michaela
Können wir Eltern ehren, die uns misshandelt oder missbraucht haben?
Wir sind nicht verpflichtet dazu. Wir dürfen ihnen vergeben und sie lieben als Menschen, die Fehler machen, ---vor denen auch wir nicht gefeit sind...
Dazu fällt uns nur die Abstraktionskraft ein.
Goethe - Vater und Mutter ehren
Vinaya El Michaela, Montag, 08. August 2016, 09:47 (vor 3090 Tagen) @ Die Pyramide
Können wir Eltern ehren, die uns misshandelt oder missbraucht haben?
Wir sind nicht verpflichtet dazu. Wir dürfen ihnen vergeben und sie lieben als Menschen, die Fehler machen, ---vor denen auch wir nicht gefeit sind...
Dazu fällt uns nur die Abstraktionskraft ein.
???
Was bedeutet diese?
Was meinst Du hiermit?
Goethe - Vater und Mutter ehren
Die Pyramide, Montag, 08. August 2016, 21:32 (vor 3089 Tagen) @ Vinaya El Michaela
Grundsätzlich ist Abstraktionskraft das Hinwegräumen des Konkreten. Dann können sich vielleicht die einzelnen Rollen auflösen.
Die Frage ist ob man äusseren Menschen vergeben muss, oder ob man einfach alle seine eigenen Verstrickungen auflösen kann. Dualität oder Einheit? Vielleicht gibt es gar keinen anderen Menschen? Und Vergebung wäre eigentlich ein Glauben an Trennung.
Es geht ja um den subjektiven Umgang, und nicht ob man einem äusseren ANDEREN Menschen vergibt,
Deshalb der Gedanke an die Abstraktionskraft.
Das Konkrete sind mehr oder weniger die drei Welten menschlicher Erfahrung.
Abstraktionskraft
Vinaya El Michaela, Dienstag, 09. August 2016, 04:19 (vor 3089 Tagen) @ Die Pyramide
Grundsätzlich ist Abstraktionskraft das Hinwegräumen des Konkreten. Dann können sich vielleicht die einzelnen Rollen auflösen.
Die Frage ist ob man äusseren Menschen vergeben muss, oder ob man einfach alle seine eigenen Verstrickungen auflösen kann. Dualität oder Einheit? Vielleicht gibt es gar keinen anderen Menschen? Und Vergebung wäre eigentlich ein Glauben an Trennung.
Es geht ja um den subjektiven Umgang, und nicht ob man einem äusseren ANDEREN Menschen vergibt,
Deshalb der Gedanke an die Abstraktionskraft.
Das Konkrete sind mehr oder weniger die drei Welten menschlicher Erfahrung.
Danke!
Wie Du das schilderst klingt es einleuchtend und logisch. Hochentwickelt, Erleuchtet. Du gibst dem Ganzen auf der Hohen Ebene keine Wertigkeit und damit auch keine Energie mehr. Identifikationslos.
Demnach wäre es so, dass- wenn wir die heilige Flamme in unserem Herzen entzündet und wir Gott verwirklicht haben, das Böse wahrnehmen, jedoch nicht mehr zwischen gut und böse unterscheiden? Oder weil wir dem Bösen bewusst die Aufmerksamkeit entziehen, um ihm keine Energie zu geben? Denn auch ein 'Kontra' wäre das Knüpfen von Bändern und damit Wegbereitung für Energiezufuhr?
Somit ist Vergebung ja nicht nötig, da man dann ja Alles ist, man gleich-gültig,- alles Gleich-Gültig ist?
Dann gibt es ja kein Du mehr sondern wir sind in der EINHEIT Eins mit Allem und sind Alles. Wir wären dann das Gute und das Böse. Es wäre egal (egal=gleich).
Wäre dies wirklich 'egal' (gleich)?
Dann wäre das 'Böse' gar nicht mehr existent, denn es würde vom Feuer des Herzens verbrand werden? Nein, es gäbe dann aber auch kein Gutes mehr? Kein richtig, kein falsch. Alles Gleich.
Es gibt ja immer wieder die Meinung, das 'Adolf Hitler' eigentlich ein Guter gewesen sei. Worte der Dualität? Worte der Trennung? Legitimiert die Einheit das Böse?
Dann wird EL MICHAEL umschulen müssen. GOTT sei Dank!
Doch leben Menschen immer noch in einer Welt der Maya und Dualität. Tag/Nacht-Heiß/Kalt-Sommer/Winter- ...
Sie sind in der Welt und identifizieren sich (noch) mit Allem, was hier so geschieht und geben ihm eine Wertigkeit. Dualität.
Deswegen gibt es auch ein 'Gewissen. In den Meisten jedenfalls.
Verstrickungen lösen sich auf durch wirkliche Vergebung, die aus dem Herzen kommt.
Ver-gebung hilft, das Erlebte loszulassen- aber sehr oft hilft dies nicht allein und benötigt es zusätzlich eine Traumatherapie, um alle Erinnerungen in den Zellen letztendlich zu löschen.
Was ist Absolution?
Ist es möglich, dass die Kirche/ der Priester von Aussen Absolution erteilt und damit die Menschen von ihren Sünden befreien kann?
Ist es nicht so, dass ein erleuchtetes Herz die eigenen Sünden erkennen wird und sich dann erst in der Selbsterkenntnis vergeben kann? Denn wo keine Selbst-Erkenntnis, kein Erkennen und dort keine Absolution.
Oder bedeutet wahre Absolution, dass wir dem Anderen in uns selbst vergeben- so wie in der Huna-Tradition praktiziert?
'Ich vergebe Dir in mir, Ich vergebe mir, es tut mir leid, ich liebe dich in mir, ich liebe mich'
'Es tut mir leid
Bitte verzeih mir
Danke
Ich liebe Dich,
oder
Ich liebe dich Gott.
Es tut mir leid lieber Gott.
Ich vergebe und verzeihe mir meine Fehler, lieber Gott.
Ich danke für die Möglichkeit loszulassen, lieber Gott.
Ich liebe mich und dich, lieber Gott.'
Ho'oponopono
...
Vergebung befreit.